Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Forschungsschwerpunkte und -interessen
- Medienaktivismus
- Feministische und Queer Theorie
- Film und Kollektivität
- Politische Ästhetik
Sophie Anna Holzberger hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der LMU München und am King’s College London studiert und ihren Master in Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin absolviert. Für das akademische Jahr 2019/2020 war sie als DAAD Graduate Student Fellow am German Department der New York University.
Sie hat auf Filmfestivals und in der Filmproduktion gearbeitet, sowie als redaktionelle Mitarbeiterin für die Ausgabe 17 zu Feminismus und Film der Zeitschrift nachdemfilm. Von 2018 bis 2021 war sie studentische Mitarbeiterin bei Sabine Nessel (Filmwissenschaft, FU Berlin). Seit April 2021 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Professur für Alltagsmedien und Digitale Kulturen an der JGU Mainz.
Ihr Promotionsprojekt ist interessiert an einer Beziehungsgeschichte Westdeutschen Films und untersucht kollaborative Arbeitsweisen feministischen Filmschaffens als politische Praxis. Das Projekt setzt dabei einen Fokus auf aktivistische Filmarbeit verschiedener feministischer Bewegungen in Westdeutschland, so etwa der Frauenbewegung und lesbischen Bewegung der 1970er Jahre und dem Schwarzen Queer-Feminismus der 1980er und 1990er Jahre.